Mehr als zufrieden

Eigentlich weiß es jeder Personaler: Es ist weitaus erfolgreicher und effizienter, einen Mitarbeiter zu halten, als einen neuen zu finden. Doch trotz des steigenden Mangels an Fachkräften wird wenig getan, um die besten Köpfe ans Unternehmen zu binden. Als Grund nennen HR-Verantwortliche das fehlende Wissen, was jeder Mitarbeiter konkret braucht. Dies ermöglicht People Science – hier erfahren Sie, worum es dabei geht.

Recruiting perfekt, aber dann?

Daten haben längst in Human Resources Einzug gehalten. Im Recruiting Prozess werden Skills der Kandidaten mit dem Anforderungsprofil gematcht, um eine passende Vorauswahl zu treffen. Viele Daten werden bei der Bewerbung analysiert, sodass die vakante Stelle bestmöglich besetzt wird.

Dann tritt der ausgewählte Mitarbeiter seine Stelle an, doch damit ist es nicht getan. Gerade die junge Generation ist schnell bereit, für einen neuen interessanten Job den Arbeitgeber bald wieder zu wechseln. Mitarbeiter, die mit ihrem Arbeitsumfeld zufrieden sind und sich dem Unternehmen verbunden fühlen, sind daher der entscheidende Faktor, um Fluktuation möglichst gering zu halten.

Individuelle Förderung statt Gießkanne

Um eine langfristige Bindung der Top-Talente zu erreichen und damit den Erfolg der Firma sicherzustellen, muss HR wissen:

  • Welche leistungsstarken Mitarbeiter tendieren dazu, das Unternehmen zu verlassen?
  • Was benötigt jeder Mitarbeiter um sich wohlzufühlen und produktiv zu arbeiten?

Höherer Lohn, flexible Arbeitszeiten, mehr Verantwortung, Sabbatical, Weiterbildung, Wertschätzung, Home-Office, … die Wünsche Ihrer Mitarbeiter sind ganz unterschiedlich, so wie Menschen eben sind. Oft werden Prioritäten abhängig von der aktuellen Lebenssituation gesetzt, etwa wenn Kinder in die Schule kommen ist flexibles Arbeiten gefragt; und sie ändern sich später wieder.

Mit einem Gießkannenprinzip werden Sie daher keine Zufriedenheit und langfristige Bindung erreichen. Vielmehr geht es tagtäglich darum, jeden einzeln mit seinen spezifischen Bedürfnissen wahrzunehmen und individuell zu fördern.

Zwei Drittel der HR-Abteilungen verschwenden viel Aufwand, verstreut gespeicherte Mitarbeiterdaten zu konsolidieren; manche schaffen gar keinen umfassenden Überblick. Das heißt, sie haben keine, bzw. eine mangelhafte Grundlage, individuelle Personalentwicklungs-Maßnahmen zu setzen. Denn Excel-Tabellen und Bauchgefühl sind dafür nicht genug.

Mitarbeiterbindung mit People Science

Bessere Personalentscheidungen können Sie mit People Science treffen. Zuerst werden HR-Kennzahlen, Statistiken, Reportings und Analysen aus verschiedenen Systemen zentral zusammengeführt. Sind alle Daten vereint, erhalten Sie ein aussagekräftiges Bild, wie jeder einzelne Mitarbeiter agiert und arbeitet.

Im Rahmen der Mitarbeiteranalyse können Führungskräfte jetzt Trends aufdecken und in der Folge die richtigen Maßnahmen setzen. Wie die folgenden Beispiele zeigen, ist es wichtig, rasch und pro-aktiv den Ursachen nachzugehen, ein Gespräch mit dem Mitarbeiter zu initiieren und Maßnahmen zu setzen:

  • Gehäufte Abwesenheiten der jungen Mitarbeiterin im Marketing, verbunden mit Ihrer internationalen Ausbildung, könnten ein Hinweis sein, dass sie schon am Absprung zu einem anderen Unternehmen ist. Hier sollte gemeinsam eine Karriere-Perspektive erarbeitet werden.
  • Vermehrte Krankenstände der Leiterin Buchhaltung können als Ursache Überforderung oder auch Unterforderung haben; je nachdem würden gezielte Weiterbildung oder mehr Verantwortung Verbesserung bringen.
  • Der Leistungsabfall des lang gedienten Vertriebsmitarbeiters könnte mit einem Sabbatical von 6 Monaten abgefangen werden.

Win-Win auf allen Ebenen

Ein umfangreiches Tool-Set für People Science bietet Sage DPW. Mit den Modulen Personalakte, Controlling, Mitarbeitergespräch, Personalentwicklung und Kompetenzmanagement werden alle Personaldaten eines Unternehmens zentral in einem System gehalten und für Analysen aufbereitet.

Die Vorteile von People-Science rechnen sich auf vielen Ebenen:

Mitarbeiterbindung: Talente die sich verstanden und wertgeschätzt fühlen, sind motiviert und bleiben beim Unternehmen

Gewinn: Spitzenkräfte am richtigen Platz sorgen für mehr Produktivität

Transparenz: fundierte Informationen über alle Mitarbeiter

Echtzeit: Führungskräfte bekommen Einblick auf Knopfdruck, für Abteilungen oder einzelne Mitarbeiter

HR-Fokus: Automatisierung unterstützt die Personalabteilung, sich mehr auf Mitarbeiterentwicklung konzentrieren zu können und so einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten.

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